Die SGE Fachtagung 2023 findet am 15. September 2023 in Bern statt. Thematisch wird sich alles um Proteine drehen. Themen sind neueste Erkenntnisse aus der Forschung, Nachhaltigkeitsaspekte, Fleischalternativen, Mangelernährung sowie Zusammenhänge zu unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen und Lebensphasen.
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Programm der SGE-Fachtagung 2023
Uhrzeit | Referat / Thema | Referent | Sprache |
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08:45 – 09:00 | Begrüssung | Esther Jost, Leiterin SGE Muriel Jaquet, Fachexpertin Ernährung SGE Adrian Rufener, Präsident SVDE |
D / Sim. F |
09:00 – 09:40 | Protein: Wovon sprechen wir überhaupt? | Dr. Paolo Colombani, Consuling Colombani GmbH, Worb | D / Sim. F |
09:45 – 10:25 | Einfluss der Proteinzufuhr bei ausgewählten Krankheiten | Gabriela Fontana, Ernährungsberaterin SVDE, Geschäftsführerin Allianz Adipositas Schweiz, Baden | D / Sim. F |
10:25 – 11:00 | Pause: Vernetzung und Besuch der Industrieausstellung | ||
11:05 – 11:45 | Alternative Proteine – was es ist und was es werden könnte | Dr. Karola Krell Zbinden, Geschäftsführerin, Swiss Protein Association (SPA), Bern | D / Sim. F |
11:50 – 12:30 | Proteinhaltige Lebensmittel im Vergleich – eine Datenbank hilft weiter | Dr. rer. nat. Claudia Müller, Dozentin, Institut für Lebensmittelund Getränkeinnovation, Forschungsgruppe LebensmittelTechnologie, ZHAW, Wädenswil | D / Sim. F |
12:30 – 12:40 | Bewegungsinput | ||
12:40 – 13:10 | Preisverleihung der Stiftung zur Förderung der Ernährungsforschung in der Schweiz (SFEFS) | Prof. Dr. Wolfgang Langhans, Präsident SFEFS | D / Sim. F |
13:15 – 14:30 | Mittagspause (Essen im Restaurant Sole der Kinderklinik), Kaffee im Ausstellerfoyer und Besuch der Industrieausstellung | ||
14:30 – 15:10 | Tierische und pflanzliche Proteine in der Schweizer Landwirtschaft und die zukünftige Ausrichtung der Agrarpolitik | Dr. Ing. Agr. ETHZ Jean-Marc Chappuis, Stellvertretender Direktor des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW), Direktionsbereichsleiter Märkte und Internationales, Bern | F / Sim. D |
15:15 – 15:55 | Nachhaltige Ernährung – die Rolle der pflanzlichen Proteine | Prof. Dr. Christine Brombach. MSc., Dozentin, Institut für Lebensmittel- und Getränkeinnovation, Forschungsgruppe LebensmittelSensorik, ZHAW, Wädenswil | D / Sim. F |
15:55 – 16:05 | Bewegungspause | ||
16:10 – 16:40 | Expert Talk: Proteine – Was die Zukunft uns noch bescheren wird? | Moderation: Esther Jost Teilnehmer:
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D / Sim. F |
16:40 | Schlusswort |
Legende:
- D = Deutsch
- F = Französisch
- Sim. = Simultanübersetzung
Die SGE
Die SGE wurde 1965 als Verein mit Sitz in Bern in der Schweiz gegründet. Sie kooperiert mit dem Schweizer Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV, dem Bundesamt für Gesundheit BAG und mit der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz auf Basis von Leistungsverträgen. Die SGE führt das Kompetenzzentrum Ernährung von bildung + gesundheit Netzwerk Schweiz.
Ziele
Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE verfolgt laut Statuten folgende Ziele:
- Wissenschaftsbasierte und fachlich unabhängige Ernährungsinformationen für die Praxis bereitstellen und die Schweizer Ernährungsempfehlungen verbreiten.
- Mit nationalen, kantonalen, kommunalen und privaten Akteuren kooperieren und ausgewogene Ernährung verschiedenen Bevölkerungsgruppen vermitteln.
- Verhältnisse fördern, die eine ausgewogene Ernährung ermöglichen.
Aktivitäten
Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE ist das nationale Kompetenzzentrum für Ernährung. Es übernimmt Aufträge und entwickelt Angebote, die dazu beitragen, die Ernährungskompetenz der Bevölkerung zu stärken und Rahmenbedingungen zu verbessern. Dabei orientiert es sich an einer Haltung, die es allen Menschen ermöglicht, Verantwortung für das eigene Essverhalten zu übernehmen und Informationen zu verstehen.
Die Aktivitäten der SGE sind im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung angesiedelt. Die Kernkompetenz liegt in der Wissensbeschaffung, Erarbeitung und adressatengerechten Kommunikation wissenschaftlicher Grundlagen zu spezifischen Ernährungsthemen sowie in deren praxisrelevanten Aufbereitung.
Die SGE bietet ihren Partnern fachliche Unterstützung bei Ernährungsthemen an und realisiert eigene Projekte. Sie nimmt eine wichtige Brückenfunktion zwischen Wissenschaft, Öffentlichkeit, Behörden und Wirtschaft wahr. Dadurch fördert sie den Wissenstransfer und die Wirksamkeit von Ernährungsinformation und -projekten.
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