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In Branchen, in denen eine sterile Umgebung oder sterilisierte Produkte von entscheidender Bedeutung sind, wie in der Lebensmittelverarbeitung, Medizin und Wissenschaft, kann die Wartung von Autoklaven eine Herausforderung darstellen. Unternehmen, die sich auf reaktive Wartung verlassen, reagieren oft erst, wenn ein Problem auftritt, was äußerst kostspielig sein kann.

Dies kann zu verpassten Lieferungen, unbrauchbaren Produkten, Kostenüberschreitungen und Überstunden führen und die Marke langfristig schädigen.

Die Bedeutung der präventiven Wartung

Präventive Wartungsprogramme, die seit Jahrzehnten die Hauptmethode zur Reduzierung ungeplanter Ausfallzeiten in der Branche sind, können diese Probleme durch langfristige Wartungsplanung mit Hilfe von Echtzeitdaten vermeiden. Selbst etwas so Einfaches wie geplante Wartungsarbeiten zur Reinigung, Schmierung oder zum Austausch von Verschleißteilen, kann dazu beitragen, dass die Lebenszeit von Autoklaven verlängert wird.

Dieser Wartungs-Zeitplan kann auf einem simplen Kalender, der Betriebszeit oder sogar der Menge der produzierten Produkte basieren. Für viele Autoklaven kann eine optimalere Form der präventiven Wartung verwendet werden, die auf dem Zustand der Autoklaven oder der Standzeit einzelner, am stärksten beanspruchten Komponenten, basiert. Die präventive Wartung von Autoklaven ist besonders wichtig, da diese Geräte oft in Bereichen eingesetzt werden, in denen Sterilität von entscheidender Bedeutung ist. Ein Ausfall eines Autoklaven kann schwerwiegende Folgen haben, wie z.B. die Kontamination von Produkten oder Proben.

Zustandsbasierte Wartung

Bei der zustandsbasierten Wartung werden signifikante Frühindikatoren überwacht, damit an Geräten und Anlagen präventiv Maßnahmen durchgeführt werden können, bevor ein Ausfall eintritt. Dies ermöglicht es den Autoklaven, so lange wie möglich zwischen den geplanten Wartungsaufgaben zu laufen.

Präventive Wartung ermöglicht es Lieferanten und Service-Dienstleistern von Autoklaven, mit Anwendern zusammenzuarbeiten, um potenzielle Probleme zu erkennen, bevor sie auftreten und letztendlich Geld zu sparen. Spezifische Beispiele für Frühindikatoren für Probleme mit Autoklaven können ungewöhnliche Geräusche wie Dampf- und Wasserschläge, Leckagen oder eine außergewöhnliche Erhöhung der Zykluszeiten sein.

Technologie in der präventiven Wartung

Die Technologie in der präventiven Wartung hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Computergestützte Wartungsmanagementsysteme verfolgen Zeitpläne, messen Standzeiten oder überwachen Zustandsdaten und senden Benachrichtigungen für die erforderliche Wartung von Autoklaven. Die Vorhersagen für die erforderliche Wartung können unter anderem auf Basis historischer Daten berechnet werden.

Diese Softwarepakete helfen auch, den größten Teil der administrativen Arbeit zu automatisieren. Jenseits von PC-Softwarepaketen werden auch analoge Sensoren für Vibration, Temperatur, Druck und andere verwendet, um den Verschleiß am Autoklaven zu erkennen. Diese Daten können, wenn sie richtig verwendet werden, ein Problem erkennen, bevor der Ausfall eintritt. Moderne Sensortechnologie und Datenanalyse tragen so dazu bei, den Zustand der Anlagen zu überwachen und potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.

Kosten und Herausforderungen

Die Kosten für die Autoklaven-Reparatur können, je nach Art der Anlage und der Art der durchgeführten Wartung, stark variieren. Allerdings sind präventive Wartungsschritte fast immer günstiger als ein Ausfall, da bei Berechnung der Reparaturkosten auch die Ausfallzeit eingeschlossen werden muss. Hinzu kommen „versteckte Kosten“, die normalerweise nicht berechnet werden, wie die Behinderung von Lieferketten, der Ruf der Marke und der Stress der Mitarbeiter bei einer Ausfallsituation.

Die Zukunft der präventiven Wartung

In der Zukunft wird die präventive Wartung von Autoklaven durch den Einsatz moderner Technologien weiter verbessert. Aktuell sind viele Wartungsmanagementsysteme (MMS) nur für das Wartungsteam zugänglich und andere Mitarbeiter haben oft keinen Einblick in den Zustand der Autoklaven oder wann Wartungsarbeiten anstehen. Dies kann die Planung und Koordination in der gesamten Anlage erschweren.

Neue Lösungen können diese Herausforderung angehen, indem sie eine bessere Integration und Kommunikation zwischen den verschiedenen Systemen in der Anlage ermöglichen oder die Daten zentral in einem SCADA-System zur Verfügung stellen. Sie können direkt mit den Sensoren und Steuerungen der Autoklaven verbunden werden, um kontinuierlich den Zustand der Geräte zu überwachen. Wenn Wartungsarbeiten notwendig werden, können diese Systeme Warnungen ausgeben und gleichzeitig mit dem MMS kommunizieren, um sicherzustellen, dass die notwendigen Aufgaben geplant und durchgeführt werden.

Darüber hinaus könnten zukünftige Technologien wie das Internet der Dinge (IoT) und künstliche Intelligenz (KI) die präventive Wartung noch weiter voranbringen. Sie könnten beispielsweise dazu beitragen, Muster in den Daten zu erkennen, die auf aufkommende Probleme hinweisen, noch bevor diese durch herkömmliche Methoden erkannt werden.

Zusammengefasst ist die präventive Wartung ein entscheidender Faktor für die Langlebigkeit und Leistungsfähigkeit von Autoklaven. Durch eine vorausschauende Planung und den Einsatz moderner Technologien können Unternehmen Ausfallzeiten minimieren, Kosten einsparen und die Effizienz ihrer Prozesse steigern.

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